Ihr Reiseerlebnis mit chilepro
Heute unternehmen Sie einen Ausflug ins Amazonasgebiet
Sie starten Ihren Tag früh am Morgen mit einem ausgewogenen Frühstück mit selbstgebackenen Brot, Ei, Kaffee und Früchten oder Müsli. Danach tauchen Sie mit Ihrem Naturführer in den größten Regenwald der Welt ein. Sie fahren in die Provinzhauptstadt Tena um dort den einheimischen Markt mit seinen Spezialitäten zu entdecken. Dort finden Sie exotische und einheimische Früchte und Gemüsearten, wie Mangos, Bananen, Yuka oder Guayusa. Sie werden die Möglichkeit haben vieles zu probieren, unter anderem den Chontacuro-Wurm, der als Spezialität gilt – diesen gibt es sowohl gegrillt, als auch lebendig – trauen Sie sich!
Die Guayusa-Blätter werden zur Teezubereitung genutzt und hemmen das Hungergefühl. Die Blätter „hojas de bijao“, die Sie dort auch kaufen können, werden Sie heute Nachmittag noch besser kennenlernen. Ebenfalls finden Sie „sangre de drago“ – Drachenblut, ein Saft aus Baumrinde, der in mehreren südamerikanischen Ländern zur Wundheilung, Magengeschwüren und Abtötung von Bakterien und Pilzen genutzt wird.
Nach diesem ersten Eindruck geht es weiter zur nächsten Station, dem breiten Fluss Napo. In dieser Region ist das Kanu das einzige Fortbewegungsmittel und deswegen geht es mit einem solchen weiter. Danach machen Sie sich auf zu einer ca. 2-stündigen Wanderung durch den Urwald und den Schutzwald „Selva Viva“. Dabei erklärt Ihnen Ihr Naturführer die Flora und Insektenwelt der Umgebung, wobei Sie beeindruckende Einzigartigkeiten wie die Würgefeige, die sich um Bäume wickelt um diese zu töten, die Wanderpalme, die sich bis zu 10 Zentimeter pro Jahr bewegt, den Urwaldriesen Ceibo mit seinen Brettwurzeln oder auch die Zitronenameise, sehen.
Nachdem Sie nun die Flora näher kennengelernt haben, folgt die Fauna: In der Tierauffangstation „AmaZOOnico“ werden Sie über 500 Tiere der Umgebung finden können. Darunter Affen, manche sogar freilaufend, Papageien, Tukane, Tapire, Ozelote, Ameisenbären, Anakondas und viele mehr. Danach suchen Sie sich mit Ihrem Kanu einen gemütlichen Strand am Ufer des Flusses um dort Ihr Urwald-Mittagessen, ein typisches Maito (in „hoja de bijao“ Blätter gewickelter Reis mit Hühnchen) und Früchte zu genießen.
Gestärkt geht es weiter zu einer indigenen Familie, die zum Stamm der „Quichuas“ gehört. Sie sehen diese in ihrer Siedlung, in der sie tagtäglich leben und lernen die Traditionen und Bräuche des Volkes kennen, schauen und helfen bei der Herstellung des typischen Getränks „chicha“ und verkosten dieses danach auch. Nach dieser Erfrischung erkunden Sie den Gemüsegarten der Familie und lassen sich die Pflanzen zeigen, beweisen Ihre Künste beim Blasrohrschießen und gehen anschließend in ein Sumpfgebiet um nach dem Urvogel Hoatzin, der auch unter dem Namen Schopfhuhn oder Stinkvogel bekannt ist, Ausschau zu halten.
Nach all diesen Erlebnissen geht es zurück zur Lodge, wo Sie erneut Ihr Abendessen in einzigartiger Atmosphäre genießen können.