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Riobamba - Urbina - La Moya - Riobamba
Das Abenteuer beginnt in Riobamba, einer typischen Andenstadt, eingebettet in den zentralen Anden von Ecuador. Die Aussicht bei einem klaren Tag ist schlichtweg beeindruckend: Der Altar- oder Capac-Urku-Vulkan erhebt sich am Horizont mit seinem Gipfel, der von fünf weiteren Gipfeln überragt wird. Im Norden sehen Sie den majestätischen Chimborazo - den höchsten Berg in Ecuador und später, wenn Sie Glück haben, können Sie den Carihuairazo kurz aus dem Nebel blitzen sehen. Wenn der Zug von Riobamba das Hochland von Chimborazo erklimmt, kann die Temperatur auf fast null Grad fallen.
In der Station von Urbina warten Sie auf Baltazar Ushca, den Mann, der die niedrigsten Temperaturen aushält und bis auf 4.000 Meter hochsteigt, um das fossile Eis von den Seiten des "Taita" (Vater) Chimborazo abzuschlagen und es den Berg herunterzutransportieren. Während des Besuches der Station in Urbina erzählt Baltazar Ihnen, dass er einer der letzten Ecuadorianer ist, der die Tradition, einmal wöchentlich den Taita Chimborazo zu besteigen und den Berg zu bitten ihm Eis zu geben, fortführt. Sie können auch das leckere "Paila"-Eis probieren, die aus frischen Zutaten besteht, die über dem Gletschereis zu einem cremigen Speiseis geschlagen wird. Kurz vor der Rückkehr nach Riobamba halten Sie bei La Moya an, wo die Nachkommen der Puruhá Sie schon erwarten. Während Sie mit Ihnen im Hochland das Mittagessen genießen, erzählen die Puruhá Ihnen vom Leben in den Anden, einem Wissen, welches früher vor Fremden geheimgehalten wurde.